Christa Wichterich


Publizistin


Entwicklungssoziologin


Geschlechterforscherin


Armut und MDGs

  • Auf zu neuen Entwicklungszielen oder Zeit zum Zuhören? Rede anlässlich der Verleihung des Kathrin­‐Buhl-Preis für entwicklungspolitische Projekte, 15.12.2014, Berlin, ... mehr...
  • Die Globalisierung der menschlicher Unsicherheit und globale soziale Rechte von Frauen menschliche Sicherheit (2009), Papier für attac ...mehr...
  • Gender als Armutsrisiko und die Bekämpfung von Frauenarmut (2007), in: Renz, Ursula/Bleisch, Barbara (Hrsg.): Zu wenig. Dimensionen der Armut, Zürich, S.229-252

Das Konzept geschlechtsspezifischer Armut hat sich seit Mitte der 1980er Jahre einen Platz im internationalen Diskurs über Armut und in armutsorientierten Politiken erobert. Es leistete einen bedeutenden Beitrag zur wachsenden Differenzierung und zu einem konzeptionell erweiterten Verständnis von Armut und beeinflusste Politiken von der Makro-Ebene der Global Governance bis zur Mikro-Ebene lokaler Armutsbekämpfungsprogramme.  ... mehr..

  • Frauenrechte und die Krise der Verantwortlichkeit (2008), in: WEED

Zur Halbzeit der Millennium Development Goals hat UNIFEM, der UN-Entwicklungsfonds für Frauen, seinen Bericht "World Women's Progress 2008/9" mit dem Titel "Who answers to women? Gender and Accountability" vorgelegt. download pdf (106k)

  • Die Millenniumsentwickungsziele und Frauenrechte, in: Kuhn, Katja/Marco Rieckmann (Hrsg.) (2006): Wi(e)der die Armut? Positionen zu den Millenniumszielen der Vereinten Nationen, 123-137

Frauennetzwerke und Frauenrechtlerinnen leisten eine umfassende Kritik an den MDGs und suchen nach Möglichkeiten, die MDGs nachzubessern und für Frauenrechte und die Beseitigung von Frauenarmut nutzbar zu machen... mehr 

  • Armutsmanagement in der neoliberalen Völkergemeinschaft (2005), in: iz3w, Juni 2005, 285 

In der entwicklungspolitischen Weltöffentlichkeit gelten die MDGs als ultimativer Kraftakt der UN, um die Serie gescheiterter Entwicklungskonzepte mit einem pragmatischen Hauruck-Verfahren zu beenden. Der Katalog erhebt den Anspruch, die archimedischen Punkte der Befreiung von Armut zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu benennen. Der harte Kern der geforderten Maßnahmen ist top-down und geldförmig.....mehr...